Das Wappen besteht aus gelben/goldenem Hintergrund, der durch einen blauen Wellenstreifen geteilt ist. Im oberen Teil sind zwei rote Kirschen abgebildet, im unteren Teil zwei gekreuzte Bergmannshämmer. Der blaue Wellenstreifen soll den Kohlbach darstellen, der durch den Ort fließt. Die Kirschen weisen auf den früher sehr bedeutsamen Süßkirschenanbau hin. Die Bergmannshämmer erinnern daran, dass viele Dittweiler als Bergleute in den umgebenden Kohlegruben gearbeitet haben. Das Wappen wurde 1982 durch die Bezirksregierung in Neustadt genehmigt.
Dittweiler ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Oberes Glantal an. Der Ort liegt im Kohlbachtal. Ein großer Teil des ehemaligen Ackerlandes in der Umgebung besteht aus Streuobstwiesen, insbesondere Süßkirschenplantagen. Der Ortskern liegt in der Einmündung der Stammhofstraße in die St. Wendeler Straße. Hier steht das markante Kriegerdenkmal von 1936. Etwas oberhalb steht das Gebäude einer alten Schmiede, die samt ihrer Einrichtung erhalten geblieben ist.
Dittweiler wurde im Jahr 1316 erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich dem Reichsland Kaiserslautern zugehörig, gehörte Dittweiler von 1438 bis 1779 zur Kurpfalz. Von 1774 stammen die noch heute vorhandenen Grenzsteine westlich des Ortes, die die Grenze zu Pfalz-Zweibrücken markierten.